Motiv für die Entwicklung des Mobiltrockners
Anlass für die Entwicklung des Mobiltrockners war es, ein Transportsystem mit Trocknungs-technik zu kombinieren, um unterschiedliche Rohholzsortimente mit überschüssiger Wärme trocknen und durch anschließendes Sieben für höherwertige Zwecke zu homogenisieren.
Funktionsprinzip des Mobiltrockners
Im Mobiltrockner wird die Trocknungsluft durch einen Adapter für Scheitholz oder Holzhackgut für variable Anschlussquerschnitte an die vorhandene Luftverteilungsanlage angeschlossen.
Die Trocknungsluft wird durch einen zentralen perforierten Zuluftschacht eingeleitet und horizontal durch das Trockengut über luftdurchlässige Außenwände an das Umgebungsklima abgeführt.
Eine Abdeckung schützt das Trockengut gegen Niederschlag, verringert Kondensatbildung und gewährleistet, dass die Trockenluft horizontal durch das Trockengut geführt wird.
Prüfergebnis des Leistungstests und Direktvergleiches
zwischen Prototyp KH1 und Hakenliftcontainer mit vertikaler Luftführung:
Kiefernhackschnitzel P45 mit Anfangswassergehalt wA54,5% wurden in 45h auf Endwassergehat wE20,6% (41,7%) getrocknet. Die Wasserverdunstung war mit 6170kg (3150 kg) fast doppelt so hoch.
33 cm langes Buchenscheitholz wurde in 5,5 Tagen von 82% auf 23,7% Holzfeuchte (N=18 Proben) etwas schneller, gleichmäßiger und energieeffizienter getrocknet als im vertikal belüfteten Hakenliftcontainer.
Lesen Sie unsere aktuellen Prüfergebnisse
Der Prototyp des Mobiltrockners wurde in Zusammenarbeit mit Ing.-Büro Holztechnik Karl Ernst Heise, BioWärmeRhön GmbH & Co. KG und IBT-Krämer entwickelt und getestet.
Fragen senden Sie bitte an info@ibt-kraemer.de. Ein Angebot erhalten Sie über HolzWert GmbH & Co. KG, Königsmühle 1, 36145 Hofbieber-Oebrnüst, Email: hacky@holz-wert.eu.